nächste links

nächste links

Sonntag, 17. März 2013

CrashKursMarx – jetzt aber richtig!

wir haben jetzt seit jahren CrashKursMarxismus angeboten. lektionen in handlungsrelevantem wissen. immer am 1. mai. jetzt wollen wir es noch mal wissen, nägel mit köpfen machen: CrashKursMarx:

«Das Kapital»

marx hat da mehr als 2000 seiten geschrieben. band 1-3. kein roman. und auch nicht wirklich romantisch. ja, muss man das lesen? kann man das überhaupt - in zeiten von 20minuten? in zeiten, wo ein kid 30 mio kriegt für eine app, die lange texte auf 400 zeichen eindampft. das kapital, karl marx, in 3 tweets...
und du, willst du «Das Kapital» von karl marx lesen? hm? vielleicht? ja?
bernard walpen weiss, wie es geht. und es gibt hilfe, unterstützung, ohne tricks. lesen gehört einfach  dazu. nicht in 20minuten, nicht als SMS, nicht als tweet. PolyluxMarx unterstützt dabei und michael heinrich mit "Wie das Marxsche Kapital lesen?" auch. 

und was es bringt? wir zitieren da gerne aus der einleitung zur lesehilfe PolyluxMarx:
„Wer sich auf die intensive Lektüre des Kapital einlässt, entdeckt, dass die oft unhinterfragten Grundkonstanten unseresalltäglichen Lebens und Überlebens – Geld, Eigentum oder Warentausch – zum Kapitalismus gehören und ihn grundlegend prägen, dass sie jedoch keineswegs überhistorische, gar gottgegebene Naturnotwendigkeiten sind. Hinter den Dingen werden gesellschaftliche Verhältnisse, Beziehungen zwischen Menschen sichtbar. Diese in all ihrer Widersprüchlichkeit begrifflich zu durchdringen, zeichnet die Stoßrichtung des Marxschen Hauptwerkes aus.“ 
das hat auch uns überzeugt!
hast du jetzt lust? auf ein experiment? hast etwas zeit? neugier? dann bist du an diesem CKM richtig: lass uns zusammen wissen produzieren, statt konsumieren!
CKM bietet organisatorische und logistische unterstützung (anmeldung, kursadmin, lokalitäten etc.). mehr wissen wir noch nicht. mehr wissen wir nach dem kurs!



Sonntag, 5. Mai 2013, 14 Uhr, Glaspalast

____________________________

eine gruppe in bern ist bereits dran, marx zu lesen und hat in ihrem artikel "Die Waffe der Kritik gegen das kapitalistische Gesellschaftssystem" auch ausgeführt, warum das sinn macht: "Gesellschaftliche Phänomene müssen wir in ganzheitlichen Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnissen zwischen sozialen Klassen (Kapitalbesitzer und Lohnabhängige) und Gruppen (Frauen–Männer, Einheimische–Ausländer, Alte–Junge etc.) denken und in ihren historischen Entwicklungen einbetten." (zitiert aus dem erwähnten artikel).